Presseberichten zu den verschiedenen Themen finden sich unter den jeweiligen Rubriken:
"Presse Hof-Atelier" - "Presse Traueroblate" - "Kunstprojekt mit Flüchtlingen" - "Presse Musik"
Fotos zum Benefizkonzert unter der Rubrik "AUSSTELLUNGEN, Workshops": https://hof-atelier.jimdo.com/ausstellungen-workshops/
Hier kann man noch einmal den schönen Bericht über das Kunstprojekt "Modellieren mit Flüchtlingen" ansehen, der am 24.04.2017 im NDR Kulturjounal mit Julia Westlake gezeigt wurde.
Sie wollte einen Raum schaffen, in dem Flüchtlinge kreativ sein können, sich begegnen und auch Einheimische kennenlernen können. Deshalb startete Angela Stehr gemeinsam mit ihrem Mann 2014 das Kunstprojekt "Modellieren mit Flüchtlingen". Zweimal im Monat treffen sich die Teilnehmer, um gemeinsam ihre Erlebnisse und Gedanken in Ton zu formen. Für die Künstlerin Angela Stehr kann sich jeder Mensch so ausdrücken und auch ohne Sprache verständigen. Im Rahmen der Aktion "Wünsch Dir Deinen NDR" besucht Kulturjournal-Moderatorin Julia Westlake das Projekt in Tespe in der Elbmarsch und versucht sich selbst beim Töpfern - der wohl einzigen "Naseneule" in Norddeutschland.
Bei der Aktion "Wir bei Euch - Wünsch Dir Deinen NDR" konnten sich Zuschauer, Firmen, Schulen oder Kindergärten bewerben. Auch Angela Stehr hat sich gemeldet. Die freischaffende Künstlerin aus Tespe zeigt Kulturjournal Moderatorin Julia Westlake ihr kleines Projekt für Flüchtlinge.
von Julia Westlake
Was für eine gute Idee! Angela Stehr aus Tespe wollte gemeinsam mit ihrem Mann Flüchtlingen helfen hier anzukommen. Sie ist freischaffende Künstlerin und hat eine kleine Ton-Werkstatt auf ihrem schönen Grundstück in der Elbmarsch. Also hat sie sich ein gemeinsames Kunstprojekt ausgedacht, Einheimische und Flüchtlinge treffen sich, um ihre Erlebnisse und Gedanken in Ton zu formen und sich zunächst auch ohne Sprache zu verstehen.
Daraus sind schon viele oftmals berührende Werke entstanden, die Frau Stehr in einer Vitrine auf dem Hof ausstellt. Ich war ein bisschen aufgeregt, als ich in Tespe ankam. Würde ich mich mit den Flüchtlingen verständigen können? Kann ich überhaupt töpfern? Tatsächlich war dann alles ganz einfach, mit Händen und Füßen haben wir uns unterhalten und über unsere Kunstwerke gelacht.
Das Motto des Tages war: Tiere. Ich entschied mich für eine Eule, andere haben Tiere aus ihrer Heimat geformt - und so hatten wir Bären, Schlangen, Elefanten, Nashörner und sogar einen Schmetterling.
Einer der Flüchtlinge sagte plötzlich: "Das gefährlichste Tier der Welt sitzt hier am Tisch. Der Mensch." Das werde ich nicht vergessen. Sie alle wissen nicht, ob sie bleiben können oder zurück in die Ungewissheit müssen. Und ihnen wollen Frau Stehr und ihr Mann mit so viel Herz und Seele wenigstens einen guten Moment, eine gute Erinnerung mitgeben. Danke.
... zufällig ist noch die Ankündigung unseres Konzertes mit den Shiny Stockings gleich daneben - Kultur auf der ganzen Linie also! - Zum Lesen anklicken!
Am 23. März 2017 bekommt das Hof-Atelier Besuch vom NDR Kulturjournal mit Julia Westlake und ihrem Team - was für eine Ehre!
Ich durfte das Kunstprojekt "Modellieren mit Flüchtlingen" vorstellen, Julia Westlake fand mit ihrer wundervoll sympathischen Art schnell einen guten Kontakt zu den Flüchtlingen und führte viele
persönliche Gespräche. Den Ausstrahlungstermin im April im NDR "Kulturjournal" werden wir noch bekannt geben. Mehr Bilder unter der Rubrik: Kunstprojekt mit
Flüchtlingen/2017
http://lzplay.pageflow.io/aufwachsen-als-fluchtlingskind#63891
Hinter diesem Link verbirgt sich ein wunderbarer Bericht von Frau Sprockhoff der Landeszeitung Lüneburg über Flüchtlingskinder in unserer Region. Lesenswert!
Nach den furchtbaren Anschlägen
in Paris am 13.November 2015
ist es noch wichtiger zusammen-zustehen, unsere Werte zu zeigen, zu leben, sie damit zu verteidigen
und vor allem auf diese Weise weiter-zugeben.
Bürgerpreis 2015 stand unter dem Motto "Kultur erleben - Horizonte erweitern"
Eine ehrenvolle Anerkennung erhielt auch das Kunst-Projekt "Modellieren mit Flüchtlingen". Dies lässt mich hoffen, dass auch weiterhin viele Flüchtlinge und Einheimische in der Elbmarsch die kreativen Stunden zum interkulturellen Austausch nutzen werden, auch, um einen Moment der inneren Ruhe zu finden und neue Begegnungen zu vertiefen.